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Firstly, today is the 281st anniversary of Frederick the Great’s accession to the throne of Prussia. We could definitely do with leaders of his calibre at the moment.

Somewhat of a bitter sweet entry today, as it’s been quite a few months since I’ve been “allowed” into a pub, but the below passage in “Tagebuchblätter eines Feldgeistlichen” made me chuckle. Good old days…

Ich sitze in der Stube eines Wirtshauses, die ängstlich niedrig ist, deren Wände mit allerlei Phantasievögeln bunter gamalt sind, als ich je etwas Ähnliches gesehen habe. Der Künstler mag in Italien, der Wiege der Kunst, seinen Geschmack nicht gebildet, mag aber auch kein großes Honorar für sein Werk empfangen haben.
Ein Tisch, zwei Stühle und eine am Ofen ausgebreitete Streu sind meine Möbel. In malerischer Unordnung liegen meine Sachen umher. Mich trennt ein winzig kleiner Flur von meinen Wirtsleuten, welche in einer noch kleineren und ängstlicheren Stube wohnen.

Mein Wirt ist 23 Jahre alt und hat in dieser harten Zeit den Mut gehabt, sich vor drei Monaten dies Wirtshaus zu kaufen. Er führt die Wirtschaft mit seiner jüngeren Schwester, einem hübschen, großbusigen Mädchen.

pg. 116/117

Sounds delightful, I miss the pub…
Is this particular Wirtshaus still there I wonder?